Reitenbuch

Reitenbuch

wappen-reitenbuchWappen
Das Wappen erinnert mit seinen Symbolen an die beiden klerikalen Grundherr-schaften vor der Säkularisation - das Reichsstift St. Ulrich und Afra und das Augsburger Heilig-Geist-Spital. Das goldene Kreuz weist auf das Reichsstift St. Ulrich und Afra hin, das in Reitenbuch und Maingründel begütert war. Die silberne auffliegende Taube erinnert an das Augsburger Heilig-Geist-Spital, das Güter in Maingründel besaß.

Reitenbuch ist eine Rodesiedlung, deren Entstehung im 11. Jahrhundert angenommen wird. Der Ortsname „Raitenbuch“ ist frühestens im 12. Jahrhundert erwähnt. Damals ging nämlich ein Gut in Reitenbuch schenkungsweise an das Benediktinerstift St. Ulrich und Afra über.

Bis zur Säkularisation existierten folgende Grundherren:
  • Augustiner-Chorherrenstift St. Georg und Heilig Kreuz
  • Die Patrizierfamilie Imhof zu Augsburg
  • Frauenkloster Oberschönenfeld
  • Markgrafschaft Burgau

JosefsheimIn Reitenbuch befindet sich seit dem Jahre 1910 das „St. Josefsheim“, Reitenbuch. Das Heim wurde zunächst von den Dillinger Franziskanerinnen geführt und befindet sich jetzt in der Trägerschaft der Christl. Kinder- u. Jugendhilfe e.V. Augsburg.

LaurentiuskapelleDie "Laurentiuskapelle" in Reitenbuch wurde in den Jahren 1866-68 erbaut.
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